Das unvorsichtige Einhorn
Anna-Theresa, 3.Stufe
Es war einmal ein Mädchen namens Lea, die hatte ein Kuscheltier. Es war ein Einhorn. Lea hatte ihr Einhorn sooo gerne. Eines Nachts konnte Lea nicht schlafen, sie sah einen Schatten vor sich. Sie erschrak fürchterlich. Lea dachte leise vor sich hin: „Ich habe schrecklich Angst. Was ist das? So einen Schatten habe ich noch nie gesehen. Warte mal, wo ist mein…?“ Sie suchte verzweifelt nach ihrem Einhorn, aber es war nicht mehr da. Lea stand behutsam auf und drehte das Licht auf. Es stand ein großes Einhorn vor ihr! Ihr war unwohl. Sie konnte nicht erkennen, ob es ihr Einhorn war oder ein anderes.
„Hey, bist das du, mein süßes kleines Einhorn?“ fragte sie erschrocken. „Ja,“ antwortete es, „ich habe ein Problem. Die bösen Teufel haben unser Reich überfallen.“ „Ähm, aber wieso? Ihr habt ihnen doch nichts getan, oder?“, fragte die Kleine. „Nein, äh obwohl… wir haben nur ein bisschen herumgezaubert“, erklärte das Einhorn.
Das Einhorn forderte Lea auf mit ihr zu kommen. Sie flogen über Berge, Seen und über Wolken. Auf dem Weg erklärte das Einhorn, dass sie das Herz des Teufels finden müssen. Dort ist der Schlüssel, um die Bösen zu vertreiben. Lea bot ihre Hilfe an. Plötzlich sahen sie etwas glitzern. Es war der Schlüssel. Sie schmiedeten einen Plan. Lea schlich sich an die Teufel an und beugte sich um die Ecke. Sie traute ihren Augen kaum. Alle Teufel lagen still auf dem Boden. Sie schnappte sich den Schlüssel und wollte zu ihrem Einhorn zurück. Es war jedoch nicht mehr da.
Plötzlich sah sie, dass ein Teufel das Einhorn eingefangen hat. Er wollte es erst herausgeben, wenn Lea den Schlüssel zurückgibt. Lea willigte ein, dabei zwinkerte sie ihrem Einhorn heimlich zu. Lea warf den Schlüssel, das Einhorn fing ihn auf und zerbrach ihn. Somit rettete sie ihr Reich.
„So, jetzt muss ich aber Nachhause und du meine Süße kommst mit. Nicht, dass mich meine Mutter sucht und ich bin nicht da! Außerdem bin ich sooooo müde!“ Schnell flogen sie zurück und sie schlief schnell ein und führte ein glückliches Leben weiter.
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- Veröffentlicht: 19.04.2018
- Geschrieben von Kathrin Meingassner